Je 100 € spendete das „Bündnis für Familien und Senioren“ den Kindertagesstätten in der Gemeinde Knetzgau. Wegen ausfallender Kindergartenfeste fehlen den Einrichtungen wichtige Einnahmen für außerplanmäßige Anschaffungen. Das Bündnis für Familien und Senioren ermöglicht so wenigstens kleinere Anschaffungen, die direkt den Kindern zugutekommen.
Bei der Spendenübergabe auf dem Bild zu sehen sind Conny Enke (Leitung Oberschwappach), Katja Meissner (Leitung Westheim), Thomas Zettelmeier (Bündnis für Familien und Senioren), Lisa Engelhardt (Elternbeirat Knetzgau) und Margit Mahr (Leitung Zell a. E.)
Absage aller Angebote wegen Corona
Leider müssen wegen der aktuellen Situation auch alle Angebote und Veranstaltungen vom Bündnis für Familien und Senioren entfallen.
Dies betrifft:
- alle Angebote des offenen Treffs in Westheim
- alle Angebote des offenen Treffs in Knetzgau
- den Männertreff
- den Sträkel-Kreis
- den Computerkurs
- den Bürgerbus
- alle Veranstaltungen
Wir informieren umgehend, wenn die Angebote und Veranstaltungen wieder durchgeführt werden können/dürfen.
Wissen für Senioren vermittelt
Das Bündnis für Familien und Senioren veranstaltete am Samstag, 25.01.2020 in Kooperation mit der BAGSO eine Schulung zur „IN FORM MitMachBox“. Diese enthält aus den Bereichen „Wissen“, „Ernährung“ und „Bewegung“ viele praktische und nützliche Tipps für die Seniorenarbeit.
Zur Schulung, die von Frau Dr. Ulrike Eigner aus Haßfurt geleitet wurde, kamen 18 Teilnehmer*innen aus verschiedenen Kommunen im Landkreis Haßberge die in der Seniorenarbeit tätig sind wie z. B. Seniorenbeauftragte, Leiterinnen von Besuchsdiensten oder Bürgerdiensten.
Während der Schulung wurde die richtige Handhabung und Nutzung der “MitMachBox” erklärt. Da gleichzeitig die „Internationale Grüne Woche“ in Berlin stattfand und auch hier die BAGSO die „IN FORM MitMachBox“ vorstellte, gab es zwei Liveschaltungen von Knetzgau nach Berlin.
Die “MitMachBox” kann ab sofort im Rathaus Knetzgau ausgeliehen werden.
Happy Birthday Bündnis!
Das Bündnis für Familien uns Senioren wurde am 12.01.2011 gegründet. Zum 9. Jahrestag bedanken wir uns bei allen Ehrenamtlichen für ihr Engagement.
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- DANKE, dass ihr euch zum Wohle eurer Mitbürger engagiert
- DANKE, dass ihr die Gemeinde Knetzgau lebenswerter macht
- DANKE für mehr als 400 Angebote/Veranstaltungen jährlich
- DANKE, dass ihr das Angebot zur Mitgestaltung durch aktive Bürgerbeteiligung nutzt
- DANKE, dass durch euer Engagement die Angebote/Veranstaltungen kostenlos angeboten werden können.
KCV spendet für´s Bürgercafé
Am Donnerstag, 28.11.2019 fand im Bürgercafé „Altes Rathaus“ eine Spendenübergabe statt. Die Theatergruppe vom KCV (Knetzgauer Carnevals Verein) spendete 250 € für das „Alte Rathaus“.
Sieglinde Holgerson überreichte persönlich die Spende an Thomas Zettelmeier, Koordinator vom Bündnis. Thomas Zettelmeier bedankte sich im Namen des Bündnisses, der Ehrenamtlichen und der Gäste herzlich bei Frau Holgerson und allen Akteuren der Theatergruppe. Er berichtete, dass das ehrenamtliche Café-Team bereits Ideen für die Verwendung haben und das Geld natürlich hier im Bürgercafé eingesetzt wird. So kommt die Spende allen Besucherinnen und Besuchern zugute und erleichtert gleichzeitig dem ehrenamtlichen Café-Team die Arbeit.
Volles Haus beim Kinonachmittag
Volles Haus beim Kinonachmittag
Bis zum letzten Platz war der Rats- und Kultursaal zum Kinonachmittag am 17.11.2019 gefüllt. Mehr als 65 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung.
Der Auftakt zum Kinonachmittag um 14 Uhr stand wie immer im Zeichen der Geselligkeit. Bei Kaffee und Kuchen ließen es sich alle Gäste schmecken. Bei netten Gesprächen verging die Zeit wie im Flug und um 15 Uhr startete dann die Filmaufführung von „Omamamia“. Die unterhaltsame Komödie nahm viele witzige Wendungen, die sich im Laufe des Films amüsant und spannend zugleich aufklärten.
“Wir kommen wieder”, war häufig zu hören, so dass gerne auch nächstes Jahr wieder je ein Kinonachmittag im Frühjahr und Herbst stattfinden.
Bündnis bereichert “Lange Nacht der VHS”
Die Volkshochschulen in Deutschland haben in diesem Jahr 100-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund wurde am 20.09.2019 die “Lange Nacht der
VHS” auch in den Außenstellen gefeiert. In Knetzgau wurde ein buntes Informations- und Mitmachprogramm angeboten.
Auch das Bündnis für Familien und Senioren beteiligte sich gerne an dem Abend und stellte alle Angebote und Veranstaltungen vor. Zusätzlich brachte Alexandra Zösch, die Leiterin des Sträkel-Kreises, eine große Übersicht an Strick- und Häkelutensilien mit, die im Kurs hergestellt wurde und wird.
Ehrenamtliche informieren sich zum Thema “Plastik”
Alle Ehrenamtlichen vom Bündnis für Familien und Senioren waren am 12.07.2019 zu einem gemeinsamen Nachmittag als Dankeschön für das geleistete Engagement eingeladen. Start war um 14.30 Uhr bei der Fa. Koppitz. Wolfgang Aull referierte zum Thema “Umweltproblem Kunststoff” und zeigte auf, dass Kunststoff seine Spuren an Land, zu Wasser und in der Luft hinterlässt. Dies mit verheerenden Auswirkungen sowohl für die Natur als auch für den Menschen.
Bei der anschließenden Führung über das Betriebsgelände wurde verdeutlicht, dass die Bereitschaft zur Wertstofferfassung in unserer Region beachtenswert ist. Beim Anblick der ausgebrannten Lagerhalle wurde offensichtlich, welche verheerende Auswirkungen Störstoffe in den Mülltonnen haben können.
Im Anschluss zogen die Ehrenamtlichen noch in das Alte Rathaus in Knetzgau um dort gemeinsam einen geselligen Abend bei leckeren Speisen und Getränke zu verbringen.
Bundesfamilienministerin besucht Bündnis für Familien und Senioren
Das Bündnis für Familien und Senioren in der Gemeinde Knetzgau ist aus der Initiative “Lokale Bündnisse für Familien” des Familienministeriums entstanden. Das Bündnis trug auch dazu bei, dass die Gemeinde Knetzgau seit 2012 die “Familienfreundlichste Gemeinde im Landkreis Haßberge” ist. Dies war Grund genug für die Ministerin, am 05.07.2019 die Gemeinde Knetzgau zu besuchen und mit den Ehrenamtlichen des Bündnisses für Familien und Senioren ins Gespräch zu kommen.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Stefan Paulus stellten die ehemalige Rektorin Frau Glass und die jetzige Rektorin Frau Schorn den Verlauf der Sanierungsarbeiten, das Konzept sowie die Konzeptumsetzung und -fortschreibung vor.
Im Anschluss referierte Thomas Zettelmeier, der für die Koordination im Bündnis zuständig ist, detailliert über die einzelnen Initiativen und Angebote im Bündnis. Thomas Zettelmeier bedankte sich bei Bürgermeister und Gemeinderat für die Bereitstellung der Ressourcen und finanziellen Mittel. Zusätzlich dankte er im Namen der Ehrenamtlichen, dass sich die Gemeinde Knetzgau einen hauptamtlichen Koordinator leistet. Die Ehrenamtlichen zahlen dies durch mehr als 400 Angebote und Veranstaltungen im Jahr mehr als zurück.
Die Ministerin freute sich sehr über so viel ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde Knetzgau und zeigte auf, wie der Bund die Kommunen und Familien unterstützt. Dass sich die Ministerin besonders viel Zeit für die Gespräche mit den Ehrenamtlichen nahm, war eine tolle Wertschätzung gegenüber den Ehrenamtlichen im Bündnis für Familien und Senioren.
Start der Mitfahrbänke
„Früher hieß es Daumen hoch, heute heißt es Schild hoch“, kommentierte Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus am 13.05.2019 beim offiziellen Startschuss für das Projekt „Mitfahrbänke“ am Turngarten in Knetzgau. Mit den Mitfahrbänken stellt die Gemeinde Knetzgau auf Initiative vom Bündnis für Familien und Senioren allen Bürgern eine „Hilfe zur Selbsthilfe“ zur Verfügung. Paulus bedankte sich bei den beteiligten Firmen, seinem Mitarbeiter Thomas Zettelmeier und dem gemeindlichen Bauhof. Er dankte auch Frau Bettina Fritzler (Regionalmanagerin) von der LAG Haßberge e. V. für die Unterstützung bei der Beantragung von LEDER-Fördermitteln der EU.
„Die Mitfahrbänke, die ab heute genutzt werden können, sind ein Musterbeispiel von gelebtem bürgerschaftlichen Engagement“, sagte Paulus. Die Bürger hätten es seiner Meinung nach selbst in der Hand, den Nahverkehr zu verbessern und Menschen zu unterstützen, die unter der Woche Probleme haben nach Knetzgau oder in die Stadt Haßfurt zu gelangen. Das Gemeindeoberhaupt rief alle Mitbürger auf, sich an dem Projekt zu beteiligen.